Der besondere Geschmack

„Ein Stück Natur genießen“ – Dies ist das Motto bei den "Wilden Wochen" in der Südpfalz. Unsere kreativen Köche zaubern im November und Dezember aus dem Wild aus regionaler Jagd köstliche Gerichte.

Das Fleisch von Wildschwein, Reh- und Rotwild aus dem heimischen Wald gilt als natürliches und regionaltypisches Lebensmittel, weil es im Gegensatz zu den Nutztieren des Menschen in seiner natürlichen Umwelt lebt. Und das schmeckt man: Wildbret ist ein sehr hochwertiges, vitamin- und nährstoffreiches Fleisch, das viel Eiweiß enthält und nur einen geringen Fettanteil.

Seien Sie unsere Gäste und überzeugen Sie sich selbst von der Qualität und dem besonderen Geschmack.

Jetzt wird´s wild!

Wilde Wochen Aktionsflyer

Hier gibt's Wild aus der Region - Unseren Aktionsflyer zu den Wildwochen in der Südpfalz mit allen teilnehmenden Betrieben können Sie hier herunterladen:

Flyer Wildwochen 2024 1.12 MB (PDF)

Wildbret gilt nach wie vor als Delikatesse. Das Fleisch punktet nicht nur beim Geschmack, sondern überzeugt auch mit tiergerechter Haltung und den Nährwerten. Das Fleisch ist überwiegend fettarm, kernig in seiner Struktur und hat einen feinaromatischen Geschmack. Aufgrund des hohen Bewegungsgrads der Tiere hat es nur wenig Fett, was dazu noch zu über 60 Prozent aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren besteht.

Die Gewinnung von Wildbret unterliegt genauso wie die klassische Fleischproduktion den strengen Vorgaben nach dem EU-Hygienerecht. Im Staatswald des Landes Rheinland-Pfalz ist zudem die Verwendung bleifreier Munition bei der Jagdausübung Pflicht. Beim Wildschwein kommt überdies nur Fleisch in den Verkauf, das auf Trichinen untersucht ist und dessen Strahlenbelastung unterhalb des gesetzlichen Schwellenwertes liegt. Als „bio“ darf Fleisch von Wildschweinen und Co. übrigens nur dann gekennzeichnet werden, wenn es aus Gatter- und damit aus Nutztierhaltung stammt.

Theoretisch ist Wild Saisonware, denn für viele Tiere sind bestimmte Schonzeiten festgelegt. Tatsächlich aber ist auch heimisches Wildbret das ganze Jahr über als Tiefkühlware erhältlich. Aus gesundheitlichen und hygienischen Gründen sollte Wild nicht roh oder rosa angebraten gegessen werden. Das Fleisch ist so lange zu erhitzen, bis die Kerntemperatur für mindestens zwei Minuten 70 Grad Celsius oder mehr erreicht hat, um möglicherweise vorhandene Krankheitserreger abzutöten.

Woher stammt das Wild?

Ein Hirsch steht auf einer Lichtung im Wald und schaut in die Kamera.
Hirsch auf Lichtung © pixabay - hashan

Die Betriebe beziehen ihr Fleisch direkt und ohne Umwege aus der gebietsansässigen Jagd. Diese Jagdgebiete sind vorwiegend im Bienwald, im Viehstrich, in den Queichwaldungen und im östlichen Pfälzerwald rund um Annweiler zu finden.

Die Teilnehmerbetriebe aus dem Landkreis Germersheim